POP ART Von Warhol und Lichtenstein bis Hamilton und Köthe: Bis Ende Oktober stellt eine Ausstellung im Kreuzstall des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums für Kunst und Kunstgeschichte Pop Art aus Amerika und Europa aus der Sammlung Großhaus gegenüber
Wenn sich die amerikanische über die europäische Kultur hermacht, kann das Ergebnis großartig sein: George Condos „Mental States“ in der Frankfurter Schirn.
POSTKOLONIAL Gayatri Chakravorty Spivak wendet sich gegen den Irrglauben mancher Intellektueller, man könne durch Möbelrücken das Haus der Gesellschaft neu einrichten
Der New Yorker Autor Ned Sublette ist ein Kenner der Kolonialgeschichte. Nach dem Erdbeben fordert er ein besseres Verständnis für Haiti und engere Zusammenarbeit beim Wiederaufbau.
Das Bikini-Atoll im Pazifik soll jetzt zum Weltkulturerbe erklärt werden, hat die Regierung der Marshallinseln beantragt. Bis 1958 führten die USA dort 23 Atombombentests durch.
Der konservative Denker Samuel Huntington lieferte mit seinem Theorem vom "Kampf der Kulturen" die einflussreichste Weltdeutung der Post-89er-Ära. Nun starb er mit 81 Jahren.
Seit den 60ern standen sich in den USA Konservative und Liberale unversöhnlich gegenüber. Obama könnte mit einem Thema wie soziale Gerechtigkeit eine neue Plattform schaffen.
Wer kann den US-Frontier-Mythos besser erzählen: Obama oder McCain? Viel spricht dafür, dass es der "unamerikanischere" der beiden Kandidaten ist, der die Wahlen gewinnen dürfte.
Ort der großen Mythen Nordamerikas: Der US-Westen erlebt im Kino des 21. Jahrhunderts eine Renaissance. Doch was ihn einst groß machte, scheint jetzt entwertet.
Assimilation ist keine Einbahnstraße, sagt der Theoretiker Homi K. Bhabha. Um die Auswirkung des britischen Kolonalismus zu überwinden, brauche es Zeit - und die Anstrengung aller.
Kann man New York und Berlin miteinander vergleichen? Die Tagung "Kulturelle Vielfalt in urbanen Räumen" versuchte es. Eine Diskussion mit vielen Sackgassen.