Freie Presse gibt es in Afghanistan nicht, aber es gibt Influencer. Sie liefern ein realistischeres Bild nach draußen, doch auch sie bleiben an der Oberfläche.
In Hamburg wurde über Lage von Exiljournalist*innen debatiert – auch darüber, wie es ist, wenn man plötzlich als Terrorismus-Förderer eingestuft wird.
Das Aufnahmeprogramm für gefährdete Afghan*innen schließt in Nachbarländer geflohene Journalist*innen aus. Das kritisiert Reporter ohne Grenzen.
Eine freie Presse ist nach Ende der Talibanherrschaft eine der größten Errungenschaften des Landes. Doch die Regierung schafft es nicht, sie zu schützen.