Shay spricht mit Hörern aus dem Iran, Noy übersetzt persische Literatur, andere trauern der Heimat nach: Iranische Juden zwischen Anpassung und Verständigung.
Mahmud Ahmadinedschad und Claus Kleber plaudern über den Holocaust, Juden und Sanktionen. Dabei wird der Größenwahn des iranischen Präsidenten sichtbar.
Anhänger der iranischen Opposition sollen Bilder des Revolutionsführers Chomeini verbrannt haben. Mehrere Verdächtige wurden festgenommen. Ihnen drohen harte Strafen.
Je weniger Informationen aus Teheran heraus dringen, desto wichtiger
werden Menschen wie sie: Die Journalistin Isabel Schayani erklärt aus Köln den ARD-Zuschauern den Iran.
Wenn kein Sittenwächter guckt, nehmen die Mädchen den Männereingang: Der Doku „Kopftuch, Jeans und Internet“ (22.15 Uhr, Phoenix) gelingt ein unaufgeregtes Porträt der Jugend im Iran
Iranische Frauenorganisationen haben für heute zu einer Protestaktion in Teheran gegen das staatliche Fernsehen aufgerufen. Anlass ist die Fernsehserie „Eine andere Frau“, die für Polygamie wirbt. Solidaritätskundgebung auch in Frankreich geplant
Die Wahl in der Islamischen Republik ist vorüber, die Konservativen haben das Parlament zurückerobert. Die Menschen blicken derweil reserviert auf die neuen alten Zeiten: Chinesisches Modell oder doch Geheimverhandlungen mit den Amerikanern?
Mit technischen Tricks wehrt sich das Regime in Teheran gegen hochprofessionelle TV-Programme in persischer Sprache. Die aber werden von iranischen Exilanten beim „großen Satan“ in Los Angeles produziert und ausgestrahlt. Ziel: der Machtwechsel
In Teheran werden legal installierte Satellitenanlagen beschlagnahmt. Denn die ausländischen Programme – besonders die US-amerikanischen – sind den Konservativen ein Dorn im Auge
Weil das US-finanzierte Radio Free Europe von Prag aus neuerdings in den Iran sendet, zieht die Regierung in Teheran ihren Botschafter aus Tschechien ab. Die Redakteure des Senders sitzen zwischen allen Stühlen ■ Von Thomas Dreger