Sieben Männer in Guatemala sind zu bis zu 210 Jahren verurteilt worden. Der Prozess zeigt, wie Politiker und die Drogenmafias in Zentralamerika zusammenarbeiten.
In Guatemala sind Politik, Justiz und Armee mafiös verschränkt. Deswegen lässt die UNO unabhängige Juristen ermitteln. Ein gefährlicher Job. Der aber erfolgreich sein kann.
Der zurückgetretene Chef der UNO-Juristenkommission für Guatemala, Carlos Castresana, legt Beweise für Verbindungen zwischen der Justiz des Landes und Verbrechern vor.
Guatemalas Polizeichef soll in den Drogenhandel verstrickt sein und bei einer Schießerei beteiligt. Normalität in Zeiten des Drogenkriegs: Polizei scheinbar von Drogenmafia unterwandert.
Taxifahrer ist ein gefährlicher Beruf in Guatemala. Vor zwei Jahren starb Walfred Monterosa. Wer ihn erschossen hat, will seine Frau Nancy lieber nicht genau wissen.
Eine Serie von Morden an Busfahrern versetzt Guatemala-Stadt in Panik. Putschgerüchte legen das öffentliche Leben lahm. Vielfältige Spekulationen über die Hintergründe kursieren. Regierung hilflos
In Guatemala blüht der Handel mit Kindern. Menschenjäger vergewaltigen Idígenas, zwingen sie, das Kind zur Adoption freizugeben - und kassieren pro Baby 40.000 Dollar.