Ein weitverzweigtes medizinisches Netzwerk und im Stadtbezirk verankert: Das ist „dieKümmerei“ in Köln-Chorweiler, einer von rund 60 Gesundheitskiosken in Deutschland. Als Anlaufstelle auch für soziale Fragen ist dieses Pilotprojekt gefährdet. Ein Ortsbesuch
Ein unbedachter Umgang mit Aids führt zu steigenden Infektionszahlen. Die Aids-Hilfe Nordrhein-Westfalen setzt auf die neue Landesregierung um weiter gegen „Präventionsmüdigkeit“ vorzugehen
Essens einzige Anlaufstelle für drogensüchtige Jugendliche kriegt kein Fördergeld mehr und schließt. „Die ganze Region setzt falsche Prioritäten“, kritisieren Sozialverbände
Die Aids-Hilfe Köln muss ihre Beratung reduzieren und Stellen streichen. Das vor einem Jahr eingeführte Abrechnungsverfahren sei zu kompliziert und schrecke die Klienten ab
Die Kölner Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes über ihre Präventionsarbeit bei der Aids-Hilfe Köln: Ein großes Problem sei das schwindende Risikobewusstsein bei jungen Menschen. HIV-infizierte Frauen sind besonders benachteiligt. Für sie werden spezielle Hilfsangebote entwickelt
Das Kölner Projekt TANDEM entlastet die Angehörigen altersverwirrter Menschen. Ehrenamtliche Helfer nehmen ihnen stundenweise die Pflege des Demenzkranken ab, damit sie neue Kraft schöpfen
Mit einer regelmäßigen Sendereihe im Bürgerfunk will die AIDS-Hilfe Bonn vor allem Frauen über HIV aufklären.Heike Gronski, Leiterin der Frauenradiogruppe und Beraterin bei der AIDS-Hilfe, erklärt, warum das nötig ist
Das Kölner Drogenprojekt 180° eröffnet neben seiner Fahrradwerkstatt einen Laden. Heroinsüchtige lernen hier, ohne Drogen zu leben, die Nachbarn freuen sich über das breite Reparaturangebot
■ Helmut Sohnle, Vorstandsmitglied einer der größten Aids-Hilfen Deutschlands, war wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten in die Kritik geraten. Als Spendengelder für die Aids-Hilfe verschwanden, mußte er z