FAMILIE Als Kind flüchtet Umes Arunagirinathan vor dem brutalen Krieg in Sri Lanka nach Hamburg. Jetzt ist der Krieg vorbei, er hofft, seine Eltern wiederzusehen
Sri Lankas Staatsfernsehen hat den LTTE-Chef Prabhakaran für tot erklärt. In einer unübersichtlichen Gesamtsituation sind die Tamil Tigers offenbar besiegt - Kämpfe dauern aber noch an.
Im Kampf gegen die tamilischen Rebellen soll die Armee vermeintliche sichere Zonen für tamilische Flüchtlingen bombardiert haben. Vermutlich gibt es über tausend Opfer.
Die bedrängten Tamilen-Rebellen wollen die von ihnen kontrollierte Zivilbevölkerung nur bei Verhandlungen freigeben. Sri Lankas Präsident lehnt eine Waffenruhe kategorisch ab.
Bei den Kämpfen im Rebellengebiet werden hunderte getötet. Das Rote Kreuz kritisiert die medizinische Versorgung. Die Regierung nennt die Militäraktion dennoch eine "Rettungsoperation"
Sri Lankas tamilische Rebellen missbrauchen Zivilisten als Schutzschild und zwingen sie, zu bleiben. Die Armee versucht, sie auszuhungern und zur Flucht zu bewegen. Tausende sterben.
Anhängerin der Tamil Tigers tötet mindestens 23 Menschen, darunter auch Frauen und Kinder. Dutzende werden bei Attentat im Nordosten Sri Lankas verletzt.
Nach der Vertreibung der tamilischen Befreiungstiger ist Sri Lankas Ostprovinz auf dem Weg zur Normalität. Zumindest tut die Regierung so. Rücksiedlungen sind Teil dieser Strategie.
Gefechte zwischen sri-lankischen Regierungstruppen und tamilischen Rebellen dauern an. Rund 60.000 Flüchtlinge im Nordosten des Landes. Vermittler kritisieren Regierung in Colombo
Dramatische Lage im Nordosten Sri Lankas. Zwischen Regierungstruppen und tamilischen Rebellen dauern die schweren Kämpfe an. Norwegen vermittelt weiter
Flüchtlinge aus dem von der Flutwelle besonders betroffenen Sri Lanka werden nur bis Ende Januar geduldet, entschied Innensenator Thomas Röwekamp (CDU). SPD und Grüne fordern, die Abschiebungen für mehrere Monate auszusetzen