In Griechenland dürfen nun auch Jugendliche mit 16 Jahren wählen. Sieben Erstwähler*innen haben der taz erzählt, für wen sie stimmen wollen – und warum.
Griechenland kommt nicht zur Ruhe. Der griechische Schriftsteller Petros Markaris über die mangelnde Integrationsfähigkeit einer zersplitterten Gesellschaft.
Die Proteste wegen des tödlichem Polizeischusses in Athen dauern den 10. Tag in Folge an. In Umfragen fällt die Regierungspartei hinter die Opposition zurück.
Wer verstehen will, warum die Jugend in Griechenland aufschreit, muss sich nur das marode Bildungssystem des Landes ansehen. Ohne Privatschulen geht gar nichts.
In Griechenland ist ein Ende der gewaltsamen Proteste gegen Regierung und Polizei nicht in Sicht. Straßenschlachten und Blockaden dauern den sechsten Tag in Folge an. Solidaritätsdemonstrationen gab es auch in anderen europäischen Metropolen
Alexandros Andreas Grigoropoulos, 15, wurde am Dienstag in Athen beigesetzt. Er war am Samstag von der Polizei erschossen worden. Seither versinkt Griechenland im Chaos.
Längst sind nicht nur die Autonomen auf den Barrikaden, sondern eine ganze Generation lässt Wut und Frust raus - und empfindet Freude daran. Doch die Stimmung kippt.
Die Beteiligung von "normalen" Jugendlichen an Kundgebungen für den getöteten Jugendlichen zeigt, dass die griechische Gesellschaft eine Generation zu verlieren droht.
Das erste gemeinsame Konzert von Griechen und Türken auf der geteilten Mittelmeerinsel Zypern endet mit Straßenschlachten und mehreren Verletzten. Polizei nimmt 55 Personen fest ■ Von Klaus Hillenbrand