Pflanzen werden häufig angebaut, um aus ihnen Strom oder Wärme zu gewinnen. Nachhaltiger wäre es, sie erst anders zu nutzen und nur Abfälle zu verbrennen.
Ein Bericht zur weltweiten Transformation der Versorgung mit Strom und Wärme setzt vor allem auf Effizienz. Und stellt fest: Die Technologie ist vorhanden.
Der Weltzukunftsrat hat ausgerechnet, dass fossile Brennstoffe zu wertvoll für die Energieversorgung sind. Die chemische Industrie braucht sie vielfach als Grundstoff.
Umweltschützer übertreiben es mit ihrer Kompromissfreude und spielen so den Nachhaltigkeitsfuzzis in die Hände. Es fehlt die Schlagkraft, dabei kann man jetzt einiges reißen.
Biosprit und Spekulationen treiben die Preise für Agrar-Rohstoffe in die Höhe. Nun denken die G20-Staaten über eine Grenze für Spekulationsgeschäfte nach.
Künftig sollen die Mitgliedstaaten nicht mehr allein über Pipelines oder Lieferabkommen verhandeln, fordert Energiekommissar Oettinger. "Einseitig", meinen die Grünen.
Der Kampf gegen den Klimawandel kommt nicht voran. Für Adnan Amin, Chef der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien, liegen die Gründe im politischen System.
Den Appell nach einer radikale Energiewende ausgerechnet von der IEA zu hören, ist schon für sich eine bemerkenswerte Tatsache. Aber ein zweiter Blick lohnt.