Die "Internationalen Ärzte zur Verhütung eines Atomkriegs" (IPPNW) ziehen vors hessische Verwaltungsgericht. Sie wollen die Stilllegung von Block B des AKW Biblis erreichen.
Der Verfassungsschutz darf den Vizechef der Linksfraktion nicht mehr überwachen. Ein Grundsatzentscheid für das Beobachten von Linken sei das aber nicht, so das Gericht.
Ausländische Delinquenten sollen leichter abgeschoben werden können, junge Straftäter nach Erwachsenenrecht verurteilt werden - darauf einigen sich die Landesinnenminister der Union.
Entgegen seiner Rhetorik produziert Roland Kochs Politik Kriminelle: Über Jahre hat das Land Hessen Sozialprojekte für straffällige Jugendliche zusammengestrichen.
Der Zentralrat der Muslime wirft Hessens Landeschef Koch vor, mit seinen jüngsten Forderungen Rechtsradikalismus zu stärken. Kritik kommt auch aus der CDU.
Steuerfreie Atom-Rückstellungen will SPD-Energieexperte Scheer beenden. Damit stellt er sich gegen den Atomkonsens: Den hätten die Konzerne ohnehin längst gebrochen.
In vier Wochen ist Landtagswahl in Hessen. Kein Wunder, dass Ministerpräsident Koch gegen "kriminelle Ausländer" wettert. Hat ja 1999 schon mal geklappt.
Mehr als 20 Prozent legte der Deutsche Aktienindex im vergangenen Jahr zu, erstmals mehr als der Dow Jones in den USA. Vor allem die Ökowerte gewannen.
Hausaufgabenhilfe, Gewinnspiele, Downloads: Eine Umfrage der Verbraucherzentralen zeigt, dass Internetnutzer mehr Rechte gegen dubiose Anbieter brauchen.
Bei den Ermittlungen zum vereitelten Kölner Amoklauf gerät die Polizei in die Kritik. Denn einer der beiden Schüler behauptet, den Plan schon lange aufgegeben zu haben.
Die Verteidigerin eines Holocaust-Leugners und der Rechtsextreme Horst Mahler wollen heiraten. Doch erst muss Sylvia Stolz ein Strafverfahren hinter sich bringen - wegen Volksverhetzung.
Der Mainzer Innenminister hat einen Auftrag ohne Ausschreibung vergeben, der Justizminister wird wegen einer Richterbesetzung kritisiert. Beide entschuldigen sich.
Verleger beschwören gern die Bedeutung der Tageszeitung für die Demokratie - und lagern derweil ihre Journalisten aus. Manchmal gleich zu PR-Agenturen.
Seit Beginn des Irakkrieges sollen rund Zehntausend GIs desertiert sein, berichten Friedensaktivisten. Die US-Armee wirbt im Gegenzug immer aggressiver um neue Rekruten.
Multikulturelle Idylle bedroht: Das Stadtparlement befürwortet den Bau einer dritten Moschee - NPD und REPs wollen am Samstag gegen die Minarette demonstrieren.