Brüssel Bomben am Flughafen und an einer zentralen U-Bahn-Station – dann brechen der Verkehr und das Mobilfunknetz zusammen: Der Tag, an dem Terroristen die Kapitale der EU lahmlegten
Erst verschlossen die Europäer jahrzehntelang vor dem Unrecht in Nordafrika die Augen. Jetzt wollen sie in Nordafrika Unternehmer statt Diktatoren fördern.
Offiziell sind die FDLR-Milizen mit UN-Sanktionen belegt, doch Unterstützung bekommen sie von überall her - aus Tansania und selbst aus der katholischen Kirche.
Die Welt schaut ratlos in den Osten Kongos. Die UN-Mission wird erstmal nicht verstärkt. Und Europa ist sich uneins - Diplomatie oder militärische Intervention?
Neue Recherchen von Greenpeace warnen: Skrupellose Holzfirmen greifen nach Afrikas unberührtem Urwald. Seine Vernichtung würde den globalen Klimawandel verschärfen. Aber niemand will für Regenwaldschutz aufkommen
Die Atomkraft hat weltweit Konjunktur und die Uranförderung hält mit dem Bedarf nicht länger Schritt. Der neue Hoffnungskontinent der Bergbaukonzerne heißt Afrika
Immer mehr Naturkatastrophen suchen tropische Länder heim, vor allem kleine Inselstaaten. Ihre Politiker fordern: Statt hinterher den Opfern zu helfen, sollten die reichen Länder lieber vorher in den Katastrophenschutz investieren. Ab heute tagen sie in Mauritius
Aldo Ajello, der EU-Beauftragte für die Demokratische Republik Kongo und das Afrika der Großen Seen, ist optimistisch über den EU-geführten Militäreinsatz in der kongolesischen Stadt Bunia – sieht aber auch Grenzen: „Ein politisches Problem hat keine militärische Lösung“