■ Irm Hermann spielt in Werner Schwabs „Volksvernichtung“ am Schauspielhaus mit. Mit der Fassbinder-Heroin sprachen wir – zumindest nicht nur über Fassbinder ...
■ Wirtschaft in Bremen oder: Werner Schroeters Film „Die Königin“ ist nun schon das vierte ambitionierte Kinoprojekt, welches die 1998 gegründete Bremer Produktionsfirma MIRA stemmt. Einfach ist das nicht
■ In Bremen präsentiert ein Dresdener Komponist zum ersten Mal seine Pekingoper „Die Nachtigall“ dem westlichen Publikum. Die Chinesen waren schon 1993 beeistert
■ Die Grauen alkoholbedingten Alzheimers wurden im Schauspielhaus bei der Premiere der „Affäre Rue de Lourcine“ so erquicklich inszeniert, wie sie Eugène Labiche vor 150 Jahren in Vaudville-Form goss
■ Zwei Menschen, immerhin die halbe Mannschaft, verlassen in den nächsten Monaten das seit 1992 in die Städtische Galerie outgesourcte Kunstreferat. Die Mutter aller Fragen: Wer wird ab April den Türöffner betätigen
■ Guy Schraenen zeigte das Ergebnis seiner jahrzehntelangen Sammleritis schon oft in der Weserburg, aber nun erstmals in großem Maßstab. Plakate, Bücher, Postkarten kommen dort zu high-culture-Ehren
■ Neu im Kino: „Grüne Wüste“ ist zum Glück KEIN Rinderwitz, spielt aber auf dem Lande und handelt, wovon Filme handeln sollten: von Krankheit, Liebe und Tod
■ Seit 1962 sammelte der Storyjäger Alexander Kluge 1000 kluge Geschichten, so klug, dass man sie nicht immer versteht, aber gern über sie nachdenkt. Dafür gibt es heute den Literaturpreis