GEDENKEN Wenig erinnert an das Jugend-KZ Uckermark zwischen Fürstenberg und Himmelpfort. Ein antifaschistisch-feministisches Bau- und Begegnungscamp arbeitet jeden Sommer an der Erhaltung des Ortes – und thematisiert auch heutige Formen der Diskriminierung
Immer noch spielen sehr wenige Frauen in Bands. In Zeiten, in denen Jugendliche in Castingshows abgekanzelt werden, bieten die Girls Rock Camps eine angenehme Alternative.
Die CDU will ein Vergewaltigungs-Denkmal. Entdeckt die Partei nun den Kampf gegen sexuelle Gewalt - oder will sie Deutsche als Opfer im Zweiten Weltkrieg darstellen?
In der Berliner Volksbühne rief Judith Butler zum gemeinsamen Kampf gegen Diskriminierung auf. Den CSD kritisierte sie als zu kommerziell und lehnte einen Zivilcouragepreis ab.
Während der Großteil der Protestbewegung einschläft, kämpft ein Bündnis linker Gruppen weiter gegen den Kapitalismus. Für den 12. Juni mobilisieren die AktivistInnen zu einer Demonstration.
Der Schwarze Kanal hat ein neues Gelände gefunden. Nach wütenden Protesten gegen seine Kündigung ziehen die Rollheimer in diesen Tagen von Mitte nach Neukölln um.
Am "Equal Pay Day" kriegen Frauen in vielen Geschäften 23 Prozent Rabatt. So viel verdienen sie weniger als Männer, erklärt die Neuköllner Gleichstellungsbeauftragte.
Viele Gruppen haben Schwierigkeiten, ihre Teilnahme am Umzug zu finanzieren. Einige Teilnehmer würden sich allerdings auch unter Wert verkaufen, sagen die Organisatoren
Die Beratungsstelle LesMigraS kämpft dafür, dass lesbische Migrantinnen nicht nur als Opfer von Diskriminierung betrachtet werden, sondern positiv als Menschen mit mehrfachen Zugehörigkeiten.
Die einen werfen ihm Antisemitismus vor, andere halten ihn für einen klugen linken Kritiker: Nächste Woche wird Norman Finkelstein in Berlin auftreten. Böll- und Luxemburg-Stiftung haben sich bereits distanziert.
Die NPD will künftig die antifaschistischen Mietverträge der Bezirke anerkennen. Antifas erfreut: So könne man die Rechten besser beobachten und bei Verstößen ihre Versammlungen auflösen.
Die Strategie der Berliner Bezirke scheint aufzugehen. Für ihren Landesparteitag schafft es die NPD nicht, öffentlichen Räume anzumieten. Die Mietklauseln sind nicht zu erfüllen.