■ SPD-Länder fordern Beibehaltung des Abschiebeschutzes für De-facto-Flüchtlinge Mehrheit der Bundesländer lehnt Schäubles harte Linie ab/ Bund-Länder-Treffen anberaumt
■ Bundesländer können sich nicht über generellen Abschiebestopp nach Jugoslawien einigen/ Baden-Württemberg schiebt drei Asylbewerber ab/ Immer mehr jugoslawischen Asylsuchende
■ Führendes, inhaftiertes RAF-Mitglied bestätigt erstmals die langjährige DDR-Connection und Schießübungen bei der NVA/ Angeblicher RAF-Aussteiger warnt vor neuen Anschlägen
■ Nach Änderung des Ausländergesetzes fürchtet amnesty international Massenabschiebungen von De-facto-Flüchtlingen spätestens Ende Juni/ Schon jetzt sind zahlreiche Fälle bekanntgeworden
■ Bundestagsfraktionen einig über generelles Einsichts- und Auskunftsrecht für Stasi-Opfer/ Teilzugeständnisse an Forderungen der Bürgerbewegung/ Aber noch bleiben Streitpunkte
■ Nach der Rückkehr nach Jugoslawien von der Polizei zu Tode mißhandelt/ Baden-Württembergs Innenminsiterium „bedauert“ den Todesfall und schiebt weiter ab/ Roma aus Kirchenasyl abgeschoben
■ Ausländerbeauftragte fordert, angesichts der Ausländerfeindlichkeit in den neuen Ländern weniger Asylbewerber dorthin zu verlegen/ Prinzip Hoffnung als Arbeitsgrundlage
■ Seit gestern verhandelt das Bundesverfassungsgericht über die Zukunft von 600.000 öffentlich Bediensteten in der Ex-DDR/ KlägerInnen wehren sich gegen automatisches Ende ihrer Verträge
■ Der Kölner Strabag-Konzern soll in mehr als 70 Fällen das UNO-Embargo durchbrochen haben/ Das Unternehmen beruft sich auf „übergesetzlichen Notstand“ und die Fürsorgepflicht für Bedienstete