Die Grünen loben sich selbst als die „Europa-Partei“. Im Wahlkampf taucht das Thema nicht auf – weil der Vorstand seine Europa-Enthusiasten zurückpfiff.
Wer sich in ihrem Kreisverband frauenfeindlich äußert, muss Strafe zahlen, erzählt FDP-Politikerin Doris Buchholz. Doch Sexismus sei nicht nur ein Problem der Liberalen.
Der eine will, der andere muss wohl: Ab 2013 verlieren die Grünen ihre wichtigsten Innen- und Rechtspolitiker. Dumm für eine Ex-Bürgerrechtspartei, die regieren will.
Die Grünen-Fraktion fordert, dass Konzerne Managergehälter nur noch bis 500.000 Euro von Einnahmen abziehen dürfen. Gleichzeitig will sie Mittelstand und kleine Firmen entlasten.
Ein internes Papier der Grünen hat die Prioritäten für eine mögliche Regierungszeit festgelegt. Ganz oben steht die Energiewende – Hartz IV rangiert weit unten.
Viele CDU-Politiker wollen kein Betreuungsgeld für Eltern. Doch Thüringens Ministerpräsidentin Lieberknecht ist dafür: Die Debatte hält sie für emotional und überhitzt.
Der Bundestag debattiert gleich zwei historische Großprojekte: den Rettungsschirm ESM und den Fiskalpakt. Die Linke hält das Sparpaket für verfassungswidrig.
Die Kanzlerin hört sich die Sorgen des Volkes an. In Heidelberg wurde vor allem die Mittelschicht eingeladen. Und alles geht schnell: zack, zack, zack.
Junge grüne Politikerinnen protestieren gegen Jürgen Trittin als alleinigen Spitzenkandidaten. Mancher Satz im Protestschreiben klingt wie eine direkte Attacke auf ihn.