Uli Hoeneß hat ein neues Steckenpferd: Basketball. Sein FC Bayern geht jetzt auch in der ersten Bundesliga auf Korbjagd. Meistertitel sollen bald schon folgen
München hat die Niederlage gegen Pyeongchang nicht wirklich verdaut. Jetzt zählt die Aufarbeitung. Eine Bewerbung für mögliche Spiele 2022 finden nur wenige gut.
Es ging bis hin zur Morddrohung: In Garmisch-Partenkirchen hatten sich Parteien, Freunde, Familien zerstritten - wegen Olympia 2018. Nach der IOC-Entscheidung atmen viele auf.
In München wird das Abstimmungsdesaster gelassen gesehen. Die Olympiagegner sind froh über die Niederlage. Wirkliche Verlierer sind nur die Steuerzahler.
Am Mittwoch entscheidet sich in Südafrika, welche Stadt 2018 die Winterspiele ausrichten darf. Favorit ist immer noch Pyeongchang in Südkorea, aber München gibt noch nicht auf.
Es wäre ein sittenwidriger Vertrag, den der Oberbürgermeister von München bei einem Zuschlag für Olympia unterschriebe. Das besagt ein aktuelles Gutachten.
Alle reden über Garmisch als Austragungsort der Winterspiele 2018. Nur der CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt hält sich zurück. Dabei liegt Garmisch in seinem Wahlkreis.
Der deutschen Olympia-Bewerbung fehlt immer noch Geld. Und gleichzeitig wird Geld für Boni verschwendet. Das Etatloch müssen am Ende wohl die Steuerzahler stopfen.
Die Bürger in Garmisch-Partenkirchen wollen, dass die Münchner Olympiabewerbung weitergeht. Das Ergebnis ist trotzdem ein Desaster für die Bewerbungsgesellschaft.
Eigentlich bewirbt sich München. Doch alle Schneewettkämpfe sollen in Garmisch-Partenkirchen stattfinden. Da fühlten sich viel übergangen – jetzt wird abgestimmt.
Trotz Protesten aus den Reihen der Polizei: 1.400 ihrer Fahrzeuge erhalten Pro-Olympia-Aufkleber. Münchens Bewerbung sei "von hohem staatlichen Interesse", so der Innenminister.