taz-Sommerserie „Unbekannte Orte“ (Teil 13): die East Side Gallery. Millionen Touristen waren schon dran, Millionen Berliner noch nie. Eine der standhaften Ignorantinnen gibt nach. Für die taz begibt sie sich ins Grenzgebiet zwischen Friedrichshain und Kreuzberg und studiert Wandmalereien
Sie selbst nennt sich scherzhaft "Politputze": Irmela Mensah-Schramm entfernt seit über 20 Jahren rechte Schmierereien. Passanten bedrohen sie, Freunde sind genervt. Trotzdem macht sie weiter
Neben sechs Siedlungen der Moderne möchte der Senat auch den Jüdischen Friedhof in Weißensee als Welterbe anerkennen lassen. Doch dafür müssen erst alle 115.000 Gräber dokumentiert werden.
Mechtild Rössler von der Unesco erklärt, welche Bedingungen Kulturstätten erfüllen müssen, um Welterbe zu werden. Offenbar haben der Jüdische Friedhof und die Reformsiedlungen gute Chancen: Für sie gibt es wenig Konkurrenz.
Der konservative Asta an der Technischen Universität zögert aus Sicht der linken Wahlsieger seinen Abgang hinaus. Sogar die Wiederholung der Wahl zum Studierendenparlament steht jetzt im Raum
CDU-Fraktionschef Friedbert Pflüger poltert gegen den Umzug der Straftäterberatung nach Neukölln. Öffentlich beschwört er mögliche Justizfehler. Er warnt vor Radikalen und argumentiert wie diese
Am Sonntag endet die Bewerbungsfrist für die NC-Studiengänge der Unis. Dabei übertrifft die Zahl der Anwärter die der Plätze um ein Vielfaches. Einen sicheren Einstieg versprechen nur Nischenfächer
Das Landgericht verurteilt einen 21-Jährigen zu einer Bewährungsstrafe wegen Steinwürfen in der Walpurgisnacht. Der Angeklagte kann sich an nichts erinnern
Ein zivilgesellschaftliches Bündnis schlägt „Bildungsgutscheine“ für Eltern vor. Sie sollen „die völlige Verkehrung der jetzigen Finanzierung“ bewirken, sagt Sybille Volkholz vom Bürgernetzwerk Bildung
Anwohner demonstrieren für Neueröffnung des Sommerbades Wuhlheide. Eigentlich wäre das kein Problem, denn Bezirke und Bäderbetriebe wollen dafür zahlen. Aber sie sprechen nicht miteinander
Der Masterplan Wissenschaft sieht ein neues Institut für Spitzenforschung vor. Über die konkrete Form wird nun spekuliert. Senator Zöllner traf sich gestern zum Gespräch mit den Unipräsidenten