Senat beschließt Stopp bei Sanierung des Studentenwohnheims an der Storkower Straße. Rund 500 Wohnungen werden geschlossen, der Rest modernisiert. Stölzl sieht sich als Retter von Studi-Buden
Ausschuss für Stadtentwicklung gibt grünes Licht zum Verkauf des Studentendorfs Schlachtensee. Ab Februar 2001 beginnt der Auszug. Das Dorf ist zu 100 Prozent, hauptsächlich mit Stipendiaten, belegt
Nach Anschlag auf jüdischen Friedhof in Potsdam fordern Mitglieder der Jüdischen Gemeinde konsequente Bewachung der Friedhöfe. Über 100 Schändungen von Grabstätten in diesem Jahr in Brandenburg. Polizei tappt überwiegend im Dunkeln
Kulturverwaltung streicht dem Kunsthaus Fördermittel für das Jahr 2001. Stölzl begründet Einschnitte mit seinem Sparhaushalt. Tacheles droht damit der Konkurs und das Aus für freie Projekte oder der Weg in die kommerzielle Kultur
Gestern wurde das Preußische Herrenhaus für den Bundesrat fertig gestellt. Rebecca Horns Drei Grazien und Per Kirkebys Schwarze Ladys vermitteln zwischen alt und neu Gebautem
In der Rosenstraße legen Bagger die Fundamente der wohl ältesten Synagoge Berlins frei. Bauverwaltung will die Mauerreste mit Glasplatte abdecken. Archäologen monieren den Einsatz der schweren Maschinen bei der Grabung
Der Förderverein zum Wiederaufbau legt eine computergestützte Rekonstruktion des barocken Baus und alte Datenbank vor. Kultursenator Stölzl plädiert für den Wiederaufbau des 1950 gesprengten Schlüter-Baus
Baukonzern legt Beschwerde beim Kammergericht wegen Wettbewerbsverstoß ein. Damit verzögert sich Umbau des Olympiastadions erneut. Klage bringt Land wegen WM-2006-Vergabe unter Druck
Tennis Borussia droht nach DFB-Lizenzentzug nicht nur der Absturz in die Regionalliga, sondern der Konkurs des gesamten Vereins. BFV-Boss Höhne macht Sponsor für den Niedergang verantwortlich
Kultursenator Stölzl hält „Streit“ um Denkmal für Sinti und Roma für produktiv und fordert breite Diskussion um Für und Wider. Naumann will schnelle Lösung. Senatskanzlei weist Forderung zurück
Architekt hält an dem Entwurf für die Gedenkstätte Topographie des Terros fest und widerspricht Bausenator: „Es gibt keine Kompromisse“. Die Kosten von 70 Millionen Mark seien realistisch
Grüne plädieren für „abgespeckten Umbau“ des Olympiastadions, falls WM-Bewerbung 2006 scheitert. Senat weist Forderungen zurück, Sanierung soll nach dem Pokalfinale im Mai beginnen
Im Streit um Topographie des Terrors fordert CDU Kostenbegrenzung von 45 Millionen Mark und plädiert für neuen Architekten. Stiftung: „Nicht sinnvoll“, Finanzdebatte verdrängt Bedeutung
Stadtschloss: Grüne im Bundestag für Wiederaufbau. Palazzo Prozzo wird integriert. Bibliothek, Medienzentrum und EU-Institutionen als Nutzungen vorgeschlagen. PDS: grüne Schlossgeister
Der Bausenator hält am Architekten für die Topographie des Terrors fest. Die Gedenkstätte wird weitergebaut, Kosten sollen sinken und Varianten geprüft werden. Im Hauptausschuss verweigern CDU und SPD dem Projekt mehr als 45 Millionen Mark
■ Der Bau der Berlinischen Galerie verzögert sich um eineinhalb Jahre. Zugleich verteuert sich der Neubau für das Land. Dem Museum entstehen Mehrkosten durch Auslagerungen