Der Fall Schlecker zeigt, die FDP lässt Menschen mit wirtschaftlichen Fehlentscheidungen allein. Die Regierung hat Beruf, Branche und Frauenarbeit abgewertet.
Mit den Plänen von Kristina Schröder könne man Männer-Netzwerke nicht durchbrechen, sagt Ludger Ramme. Und es gebe sehr praktische Gründe für eine Quote.
Im Besucherraum des Verbraucherministeriums gibt es ein Kruzifix. Eine Gruppe Grünen-Besucher fordert Ministerin Ilse Aigner (CSU) nun zum Abhängen auf.
Die Unisex-Tarife der Versicherungen zeigen wie es aussieht, wenn aus Sonntagsreden Politik wird. Es gibt böse Presse, aber Deutschland wird gerechter.
Bald gibt es für Frauen und Männer einheitliche Tarife bei Versicherungen. Die werden damit für ein Geschlecht teurer, für das andere aber nicht unbedingt billiger.
Terre-des-Femmes-Chefin Schewe-Gerigk will mehr Rechte für Zwangsprostituierte. Ein Verbot der Prostitution wie in Schweden sei hingegen der falsche Weg.
Das Familienministerium hat ein Firmen-Ranking für Frauenfreundlichkeit erstellt und ganz oben ist Persil-Hersteller Henkel. Doch der Index ist umstritten.
Seit Jahrzehnten arbeiten sich Frauen an Alice Schwarzer ab. Hat die Historikerin Miriam Gebhardt mehr als eine weitere Abrechnung zu bieten? Ja, hat sie.
Die Koalition bewegt sich mit ihren Beschlüssen in einem Paralleluniversum. „Lebensleistungsrente“ ist in ihrer derzeitigen Schwammigkeit der blanke Hohn.
In Karin Polats Kita betreuen drei Erzieherinnen 16 Kinder, sie hätte lieber kleinere Gruppen. Doch der Trend geht in die andere Richtung. „Schrecklich“, sagt die Kita-Leiterin.