Nach dem brutalen Vorgehen des tadschikischen Militärs gegen die Opposition drohen neue militärische Auseinandersetzungen. Die Ismailiten fühlen sich nicht sicher.
Präsident Nasarbajew will dem Einparteienparlament bei den Wahlen Pluralismus geben. Nach 21 Amtsjahren. In der Hochburg streikender Ölarbeiter glaubt daran niemand.
Ein Mann, der für den Prozess gegen die "Sauerlandgruppe" von deutschen Ermittlern in einem Gefängnis in Taschkent vernommen wurde, stirbt unter dubiosen Umständen.
Die Wähler votieren für die Beschneidung der Machtbefugnisse des Präsidenten, sagt die Übergangsregierung. Auch im Süden geben viele Usbeken ihre Stimme ab.