Nicht die Tiere, die Menschen sind aggressiv, sagt Isolde Kauffmann. Lügner nennt die Tierschützerin Pharmaleute. Und keinem Tier würde sie etwas antun, was sie nicht auch sich selbst zufügen würde
taz-Serie „Schrille Läden“ (Teil 11): Bei Dieter Schmidt gibt es alle erdenklichen Ersatzteile für Schwalben und andere Ost-Mopeds. Doch richtige Schwalben-Fans findet der Mechaniker kurios
Westernhagen, Puhdys, Nena, Midnight Oil: Die Coverband Right Now hat fast alles im Programm. Zu ihren Auftritten an Brandenburger Badeseen kommen Tausende. Die Berliner Band hat im Umland sogar eine eigene Fangemeinde
taz-Serie Schrille Läden (Teil 9): Auch Hardcore-Tierrechtler müssen essen und etwas anziehen. Im einzigen Vegan-Laden der Stadt gibt es deshalb vegetarische Schuhe, Kerzen garantiert ohne Bienenausbeutung und tierversuchsfreie Kondome
taz-Serie „Die Aktivisten“ (Teil 10): Kurt Gawlitta hat sich dem Schutz der deutschen Sprache verschrieben. Er überklebt englische Werbeslogans und will anglizismusverdächtige Orte besetzen
Trotz anhaltender Kämpfe in Mazedonien und Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes hat Berlins Innensenator Ehrhart Körting einen Abschiebestopp für mazedonische Flüchtlinge vorerst abgelehnt
Andreas Thamm ist einer der letzten Berufsfischer Berlins. Fischen geht er im Müggelsee, dem größten See der Stadt, und nachmittags verkauft er die Beute in Köpenick. Sein Lieblingsfisch ist Zander, den isst er am liebsten mit Gemüse und Meerettich
taz-Serie „Schrille Läden“ (Teil 6): Bei Fichu stapeln sich Textilien aus den 30er-Jahren. Denn, so glaubt Ladenbesitzer Oleg Ilyapour, nur alte Stoffe können den Menschen wirklich schmeicheln
Trotz des Autoverkehrs vermehren sich die wilden Füchse prächtig. Rund 400 Rotfüchse sind in der Stadt unterwegs. Eine Ausstellung in Zehlendorf will das Image des Raubtiers aufwerten. Aber viele Städter haben immer noch Angst
Vor einem Jahr schufen Schüler ein Denkmal am Ort des früheren jüdischen Baruch-Auerbachschen Waisenhauses. 17 Tage nach der Einweihung wurde es zerstört. Jetzt gibt es eine Ausstellung
Emilie, die frühere Ehefrau des Judenretters Oskar Schindler, hat nach dem Krieg in Argentinien gelebt. In Berlin möchte sie nun ihre letzten Jahre verbringen. Die Schüler der Oskar-Schindler-Oberschule in Hohenschönhausen wollen sich um sie kümmern
Die Sportjugend will mit dem Fotowettbewerb „Wir bekennen Farbe“ die integrative Rolle des Sports betonen. Das ist bitter notwendig. Denn selbst unter den beteiligten jugendlichen Sportlern hat die Toleranz enge Grenzen
Bei dem Unfall an der U-Bahn-Station Afrikanische Straße in Wedding sind 28 Menschen verletzt worden. Kurzschluss als Unglücksursache vermutet, weitere Erkennisse wohl es erst am Dienstag. SPD und Grüne fordern bessere Notfallmaßnahmen
Strieder redet erst mit Diepgen über Kompromiss zum Wahltermin und dann öffentlich. Deshalb ist Diepgen nun sauer und will vom Kompromiss nichts mehr wissen. Das erregt wiederum die SPD
Am Kreuzberger Erkelenzdamm hat das erste Bioland-Restaurant eröffnet. Öko sind in dem bayerischen Biergarten nicht nur Weißwürste, Maultaschen und Leberkäse, sondern auch Wein und Bier. Dem Inhaber gehört auch die Alternativ-Fleischerei
Zum achten Mal führt die Anne-Frank-Schule ein Kindermusical auf. Über hundert Kinder spielen, wie es aussieht, wenn man im Kleinen das Große schätzen lernt. Es geht um Kinderalltag: Liebe, Langeweile, Ärger und Angst, Schule und Familie
Richard Stöss, Parteienforscher am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität, meint, dass der Streit um den Neuwahltermin mangelnde Konzepte der Parteien verdecken soll. Alle Parteien sollen sich auf Inhalte konzentrieren