Zalmay Khalilzad, Washingtons Ex-Botschafter in Afghanistan und heutiger Vertreter bei der UN, könnte Präsident Karsai bei den nächsten Wahlen herausfordern.
Afghanistans Präsidentenwahl verlief unerwartet friedlich. Die Taliban konnten sie nicht verhindern, doch unerwartete Probleme mit der Tinte drohen den ganzen Wahlprozess zu diskreditieren
Die Unruhen in der westafghanischen Stadt sind beendet, UNO verspricht baldige Rückkehr. Der neue Gouverneur verspricht politischen Pluralismus und setzt den Fernsehchef ab. Weg für Entwaffnung der Milizen ist jetzt frei
In Afghanistan fordern friedliche Demonstranten den Rücktritt von Präsident Hamid Karsai und bis zu den geplanten Wahlen die Einsetzung eines Übergangsrates
In Afghanistan erschießen mutmaßliche Taliban fünf Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen in einer bis dahin eher ruhigen Region. Gefahr für UN-Wählerregistrierung
Präsident Hamid Karsai legt den Entwurf eines Wahlgesetzes vor, laut dem Kandidaten für die Parlamentswahlen als Unabhängige und nicht als Parteivertreter antreten sollen. Blockade bei der Registrierung neuer Parteien trifft Demokraten
Die Kämpfe im afghanischen Herat mit 100 Toten sind Ausdruck wachsender Spannungen zwischen dem lokalen WarlordIsmail Khan, „dem Emir von Westafghanistan“, und Afghanistans Präsident Karsai. Der will jetzt Herat unter Kontrolle bringen
Afghanistans Interimsstaatschef Hamid Karsai setzt bei der Verfassungsversammlung mit fragwürdigen Methoden dasvon ihm gewünschte starke Präsidialsystem durch. Dafür macht er in anderen Bereichen Zugeständnisse an die Islamisten
Afghanistans Entwurf für die neue Verfassung sieht als künftige Staatsform eine islamische Republik mit einem starken Präsidenten vor und enthält viele schwammige Formulierungen. Kritik von Seiten der Demokraten und Islamisten