Mann oder Frau? Schwul oder hetero? Für ihr Projekt ,Andersrum-portrait" hat die Hamburgerin Alexa Seewald 2.000 Menschen von hinten fotografiert. Ein Gespräch darüber, dass der Schein trügt - und Klischees auch einen wahren Kern haben können.
Geht es nach Schleswig-Holsteins oberster Richterin, dürfen Polizisten künftig selbst entscheiden, wann sie eine Blutprobe nehmen. Das finden nicht alle gut.
Hans Herbst ist das, was man einen Weltenbummler und Lebenskünstler nennt. Der Hamburger Musiker und Schriftsteller über die rechte Zeit, einen Ort zu verlassen und über das Verbindende an der Jazz-Musik.
Hamburgs erste Meisterinnen kamen 1971 aus dem Arbeiterviertel Rothenburgsort. Fast zwei Jahrzehnte lang prägte der FTSV 1896 Lorbeer den Fußball in der Hansestadt.
Uwe Brinkmann versucht, sich durch den freiwilligen Verzicht auf seinen Doktortitel aus der Affäre zu ziehen. Aber wer die gedankliche Leistung anderer stiehlt, darf sich nicht folgenlos davonmachen.
LIVE ART FESTIVAL Tabu-Bruch, Porno-Skandal und abgelehnte Werbeplakate – die Kampnagel-Intendantin Amelie Deuflhard über einen herbeigeschriebenen Skandal
Der Hamburger Schriftsteller Konrad Lorenz wuchs im St. Pauli der Nachkriegszeit auf und träumte, von der Kunst leben zu können. Er fuhr zur See und wurde Ingenieur. Als er den ungeliebten Job an den Nagel hing, fiel ihm nichts mehr ein.
Städte übernehmen wichtige Funktionen auch für die, die nicht in ihnen leben. Der Finanzausgleich sollte sich darum nicht nur nach der Einwohnerzahl richten.
Die Zivildienstleistenden sind gerade bei der individuellen Schwerstbehindertenbetreuung nicht mit Freiwilligen zu ersetzen. Es gibt schlicht niemanden.
Durch das Ende des Zivildienstes ist die Versorgung von Körperbehinderten gefährdet. Die Träger warnen seit einem Jahr davor, die Stadt will nichts überstürzen.
Langzeitarbeitslose stehen in einem Abhängigkeitsverhältnis zum Arbeitsamt und müssen befürchten, als Querulanten zu gelten, wenn sie sich der Erstellung eines Persönlichkeitsprofils verweigern.
Der Kreis Nordfriesland will mit einer psychologischen Methode aus den Niederlanden seine Langzeitarbeitslosen besser kennenlernen. Datenschützer kritisieren die Datensammelwut.