Schon 1954 begann Japan mit der Atomkraft, Ereignisse wie die Ölkrise beförderten ihren Ausbau. Kindern wird in der Schule sogar beigebracht, dass man Plutonium trinken könne.
Nach dem Erdbeben vom 12. Januar 2010 flossen Spenden, viele Helfer kamen nach Haiti. Die Hilfsmaschinerie lief schnell an, stagniert aber. Ansprechpartner fehlen.
Einige Dissidenten wie Liu seien zu elitär und hätten den Bezug zu den Menschen in China verloren, kritisiert Ai. Er erzählt, welche Formen von Opposition in China wichtig sind.
Spanien hält den traurigen Rekord: 40 Prozent der Jugendlichen arbeitslos. Während des Baubooms kam man auch ohne Ausbildung unter. Alle sprechen von der "Generation Ni-Ni".
Westerwelle stellt für 2010 die Übergabe der Sicherheitsverantwortung von mindestens drei Provinzen an afghanische Militärs in Aussicht, obwohl sich die Lage verschlechtert.
Sieben Wochen nach dem Erdbeben in Haiti sind die Aufräumarbeiten noch nicht abgeschlossen. Die UNO spricht von der schwersten Katastrophe ihrer Geschichte.
Makler vermitteln arme Kinder in arme Familien. Die Eltern wollen ihren Kindern helfen. Statt Ausbildung wartet aber Ausbeutung auf sie. Nach dem Beben mehr denn je.
Auf dem Gipfel in London werden zehn Schwellenländer teilnehmen. Aber die Erweiterung genügt der indischen Ökonomin Jayati Ghosh nicht. Sie fordert einen "Marshallplan für den Süden".
Bis 1820 waren Indien und China die größten Volkswirtschaften der Welt. Wenn dieser Zustand jetzt wiederkommt, sei das eine "Rückkehr zur Norm" und völlig berechtigt, sagt Kishore Mahbubani.
Der erste Besuch in der Volksrepublik nach acht Jahren zeigt ein runderneuertes Land. Moderner und wohlhabender - doch viele alte Probleme sind geblieben.
Seit Jahren bekämpfen sich die Brüder Ambani. Es geht um Macht und Milliarden. Ihren Streit tragen sie jetzt auch im Parlament aus - über eine Vertrauensfrage der Regierung.