Viele Größen der deutschen Nachkriegsliteratur, eine sehr lebendige, hoffnungsvolle jüngere deutsche Gegenwartsliteratur, viel Indien und natürlich Philip Roth und John Updike: Eine naturgemäß unvollständige Vorausschau auf den Bücherherbst
Buchmessern (4): Eine mutige Entscheidung buchstabiert sich anders, in Ordnung geht sie aber trotzdem. Ilija Trojanow bekam am Donnerstag den Preis der Leipziger Buchmesse für seinen Roman „Der Weltensammler“
Mischkalkulation versus Hochliteratur: Rainer Moritz und Joachim Unseld streiten sich über das ökonomischere und das literarisch wertvollere Büchermachen
Wie sich das Attentat bei den Olympischen Spielen 1972 und die Geschichte einer Frau nicht durchdringen lassen: Ulrike Draesners ambitioniert-überladener Roman „Spiele“
Zurück zur Politik: Günter Grass mischt sich wieder in den Wahlkampf und hat eine Riege von politisch bislang nicht sehr engagierten Autoren und Autorinnen um sich geschart
Michel Houellebecq, Philip Roth, J. M. Coetzee, Jonathan Safran Foer und viele andere große Namen mehr: Im Juli beginnt der Bücherherbst, und der diesjährige verspricht ein hochwertiger zu werden
Schlussakkord, Höllenfahrt, strukturiertes Chaos und der Schlund des Trichters, auf den alles zudringt: Walter Kempowski hat mit dem Band „Abgesang 45“ über die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs seine monumentale „Echolot“-Collage beendet