Thatchers deutscher Nachfolger Philipp Rösler wünscht sich einen Staat ohne Gesellschaft. Der Markt soll alles richten – das ist sein zweifelhaftes Mantra.
Die Kulturseiten einer Zeitung waren für die bürgerlichen Gesellschaften dazu da, Geschmack herzustellen. Heute sind sie ein bornierter Ramschladen. Wie ist das passiert?
Der neue deutsche Konsum- und Unterhaltungsnationalismus lehrt das Fürchten. Die Fahnen sind kein Spaß, sondern die Lizenz zur Regression als Lebenshaltung.
Die Zeit der klammheimlichen Sympathie für Hells Angels, Bandidos und anderen Rockern ist vorbei. Der Mythos verblasst, übrig bleibt schmutzige Wirklichkeit.