Heiner Geißler (CDU) setzt auf Schwarz-Grün. Ministerpräsident Kretschmann sei seit Langem dazu bereit, sagt Geißler im Kontext-Interview. Der einstige Stuttgart-21-Vermittler besteht darauf, dass die Bahn AG die von ihm vorgeschlagenen Verbesserungen umsetzt. Und er sieht noch Chancen, dass eine Kombination aus Kopf- und unterirdischem Tiefbahnhof gebaut wird
Falling Walls in Baden-Württemberg: in den nächsten Tagen könnte der Südweststaat Angela Merkel zwei weitere Niederlagen bescheren. Am Sonntag bei der OB-Wahl in Stuttgart. Und am Montag, wenn Bahnvorstand Volker Kefer weitere Steuermillionen für Stuttgart 21 fordern wird. Doch dann müsste Noch-OB Wolfgang Schuster (CDU) einen Bürgerentscheid einleiten
Vor siebzig Jahren wurden in Berlin-Wannsee die organisatorischen Grundlagen für die Vernichtung der Menschen festgelegt, die die Nazis als Jüdinnen und Juden und deshalb minderwertig definierten. Begonnen hat die erste fabrikmäßige, organisierte Ermordung von Menschen in der Geschichte 1940 in Grafeneck auf der Schwäbischen Alb. Das Gas hat ein Stuttgarter besorgt, Albert Widmann. Später lebte er im Stuttgarter Stadtteil Stammheim – nicht im Gefängnis, sondern In den Weinbergen 28. Seine Nachkriegskarriere begann bei der Lackfabrik Votteler in Münchingen bei Stuttgart
Für die Landräte und Bürgermeister zwischen Bodensee, Schwarz- und Odenwald ist die Welt wieder in Ordnung. Auch die in- und ausländischen Investoren frohlocken. Denn der „Standort Deutschland“ ist seit der Volksabstimmung in Baden-Württemberg nicht mehr in Gefahr. Die Wirtschaft hat dabei nachgeholfen
Die Chefin der Kolping-Stiftung in Paraguay erhebt schwere Vorwürfe: Gelder verschwunden, Mitarbeiter getürmt, Aufklärung verschleppt. Die Kolping-Zentrale dementiert.