Eine Karriere voller Antithesen: Der kanadische Künstler Leonard Cohen ist gestorben. Zu seinem 80. Geburtstag im Jahr 2014 sang die taz ihm fünf Ständchen.
Auf ihrer neuen Platte "50 Words for Snow" hat die Artrockerin ihre Familie und befreunde Prominente versammelt. Rausgekommen ist ein poppiger Wärmespender.
Absolut bombensicheres Politainment in schweren Zeiten: Stefan Müller inszeniert „Merkels Brüder“ am Maxim Gorki Theater und versucht mit seiner Aufführung, die Oberflächen und Äußerlichkeiten des Politzirkus lustig zu transzendieren. Konkrete Anbindungen an die Realität gibt es aber keine
Eigentlich sollte es ein Stück über Liebe werden, jetzt geht es um die nachträgliche Verschönerung von Wirklichkeit in der DDR. Leander Haußmann über seine Inszenierung von „Paul und Paula“, die nächsten Donnerstag an der Volksbühne Premiere hat
Soundteppich aus Therapie, Talkshow, Sex und Börsen-Start-up: René Pollesch betreibt mit seiner Inszenierung von „Frau unter Einfluss“ knallharte Kapitalismuskritik im Prater
Katharina Thalbach hat zur Wiedereröffnung des Maxim Gorki Theaters „Die Möwe“ inszeniert. Ein DJ und die Boheme hinterm Maschendrahtzaun dienen der freundlichen Aktualisierung des musealen Repräsentationstheaters – gewagt wird leider nichts
Wenn Kunst und Künstlichkeit über sich selbst nachdenken: Philip Tiedemann inszeniert Thomas Bernhards „Der Ignorant und der Wahnsinnige“ am neuen Berliner Ensemble
■ Gib dem simplen Voyeurismus keine Chance: Die Bremer Theatergruppe Lubricat mit einer zweiten Version ihrer Textcollage „Durchgehend geöffnet“ in den Sophiensaelen