MELODRAMEN AUS MANILA Gestern ging das Wiener Filmfestival Viennale zu Ende. Besonders sehenswert war ein Filmprogramm zu Ehren des philippinischen Regisseurs Lino Brocka
In ihrem Film "Schattenwelt" erzählt Connie Walther vom Leben eines RAF-Täters und seines Opfers. Am Drehbuch wirkte Ex-RAF-Mitglied Peter-Jürgen Boock mit.
Der Liebe hilft nur ein Wunder: In seinem Film "Stellet Licht" erzählt Carlos Reygadas von einem Dreiecksverhältnis. Die Figuren und ihre Darsteller sind Mennoniten in Nordmexiko.
In Israel leben viele dezidiert politische Filmemacher. Zu ihnen zählt Avi Mograbi. Sein Film „Z 32“ porträtiert einen Soldaten, der Racheaktionen ausführte. Ein Gespräch über das Dilemma, in einem gewalttätigen Land zu leben – und Filme zu machen
"Der Untergang", "Das Wunder von Bern", nun auch "Anonyma": Jüngere Filme zur deutschen Geschichte lieben den Fetisch Authentizität - und vermeiden jede ästhetische Anstrengung.
Mit seinem Roman "39,90" wollte Frédéric Beigbeder die Werbebranche kritisieren. Leider wurde die Verfilmung des Bestsellers selbst ein langer Werbeclip.
Die "Quinzaine des Réalisateurs" haben schon Jim Jarmusch und Martin Scorsese als Sprungbrett genutzt. In diesem Jahr steht unter anderem Albert Serras am Start.
Die Journalisten mit der weißen Akkreditierung dürfen mit dem Fürsten am Tisch sitzen, die anderen nur mit dem Grafen. Blöd. Am roten Teppich ist aber für alle was los.
Der Cowboyfilm ist ein ureigen globales Genre. "Sukiyaki Western Django", der Wettbewerbsbeitrag des japanischen Horror-Regisseurs Takashi Miike, spielt damit.