Die neue Sat.1-Telenovela „Schmetterlinge im Bauch“ ist eine pastelltönende Berlin-Fotolovestory. Im Zentrum des Geschehens: ein Bio-Supermarkt. Ab heute montags bis freitags auf Sat.1, 18.45 Uhr
Rechte Volksverhetzer halten gezielt Ausschau nach Immobilien, für die die Gesellschaft keine Verwendung mehr hat. „Ich bin jetzt immer da, wo du nicht bist“, sangen Element Of Crime, „und das ist immer Delmenhorst“. Eine Ortsbegehung
Ein Menschheitstraum: Das Computerprogramm Google Earth verändert die Welt, indem es sie von oben zeigt, in teilweise erschreckender Detailschärfe. Wohin führt uns diese demokratisierte Überwachung aus der Totalen?
Handzahmes Dokutainment als kuschelig retardierte Nachmittagsunterhaltung: „Eisbär, Affe & Co.“, „Die Tierretter von Aiderbichl“ (ARD) und „Ruhrpottschnauzen“ (ZDF) wecken den Mann im Tier
Das Unglück von Bad Reichenhall trifft die Stadt, trifft unsere Gesellschaft ins Mark: Man mag, man kann der schützenden Hand der Gemeinschaft nicht mehr so recht trauen
Aus dem Martyrium der Ausgestoßenheit heraus erfand sie den Teddybären mit dem Knopf im Ohr: Heike Makatsch glänzt in dem ergreifenden Filmporträt „Margarete Steiff“ (20.40 Uhr, Arte)
Tollkühne Männer in fliegenden Kisten: Der Sat.1-Film „Die Luftbrücke – Nur der Himmel war frei“ ist hübsch anzusehen, lässt einen aber trotz aufwändiger Inszenierung kalt (So. und Mo., 20.15 Uhr)
Mit Angela Merkels Vereidigung ist die Regierung aus SPD und Grünen endgültig Geschichte. Höchste Zeit, den Artefakten dieser Ära ein angemessenes Museum zu suchen. In Wolfsburg. Oder Dresden?
Aus Furcht vor der Zwangsräumung seiner Wohnung droht ein 49-Jähriger in Kreuzberg, sich in die Luft zu sprengen. Die Polizei evakuiert daraufhin zwei Schulen und eine Kita. Ein Nachbar berichtet
Mit ihrer sexistischen „Woman at Work“-Kampagne sorgt die Firma Hornbach für Irritationen bei Angehörigen beiderlei Geschlechts. Die Zielgruppe, Frauen zwischen 20 und 39, springt darauf an
Viele Spoiler wurden fotografiert, viel Staub wurde gewischt. An diesem Wochenende wird die Internationale Automobilausstellung in Frankfurt wieder ihre Tore schließen. Wir präsentieren jetzt schon ACHT BEOBACHTUNGEN, die vielleicht nicht jeder der mehr als 600.000 Besucher gemacht haben dürfte
Die deutschen Autobauer tun einfach so, als wäre die auch im Krisenjahr 2005 eine Protz- und Leistungsschau – und verraten damit doch mehr über die prekäre Lage, als ihnen lieb sein kann
Hilfloser Abgrenzungsversuch gegen andere Populisten: In ihrem Werbespot zur Bundestagswahl weiß sich die NPD nicht anders zu helfen, als die erste Strophe des Deutschlandliedes abzusingen