Die Debatte um die Streichung des Studiengangs Sozialpädagogik an der TU ist kein Beitrag zur Spardiskussion, sondern ein Politikum: Unliebsame Fakten und Fragen sollen verdrängt werden ■ Von Christina Thürmer-Rohr
Ob Wachs, Durchzug oder Gleichgültigkeit – es gibt viele Methoden, die Ohren zu verschließen. Denn Zuhören heißt, sich auszusetzen ■ Von Christina Thürmer-Rohr
Das Verhältnis der weißen Gesellschaft zu den Anderen/Auch weiße Frauen müssen sich ihre Teilhabe am Antisemitismus und Rassismus ihrer Gesellschaft eingestehen, begreifen und bekämpfen ■ Von Christina Thürmer-Rohr
■ Damit das Ergebnis der Veränderungen nicht zu sozialer Armut, größenwahnsinniger Expansion und menschlicher Entmündigung führt, müssen die Frauen selbst die jetzt notwendigen Forderungen stellen. Eine neue, eine feministische Ethik ist gefordert.
Der hier abgedruckte Text sollte am 17. November als Eröffnungsreferat beim „Perspektiven-Kongreß“ der Grünen in Saarbrücken gehalten werden / „Wegen der historischen Umbrüche“ sahen sich die Grünen aber „zur aktuellen Reaktion“ gezwungen: sie sagten der Autorin und anderen eingeladenen Feministinnen ab ■ Von Christina Thürmer-Rohr
■ Was ist feministische Wissenschaft? Auf dem UNiMUT-Kongreß der streikenden StudentInnen war dies eine der zentralen Fragen / Wir dokumentieren hierzu den Redebeitrag der Berliner Professorin Christina Thürmer-Rohr / Sie skizziert noch einmal die Essentials feministischer Kritik an den herrschenden Wissenschaften und den politischen Impuls der Frauenforschung