Weiterreden und sich ein Steak machen: Ein Gespräch mit Christiane Kubrick, der Witwe von Stanley Kubrick, über seine Lust auf Familie, seine Freundschaft mit Schauspielern und Mitarbeitern – und über ihren Versuch, das Gerücht zu korrigieren, ihr Mann sei ein Ungeheuer gewesen
3.000 Torten und drei Filme: Die Ausstellung „Stanley Kubrick“ im Martin-Gropius-Bau zeigt den Regisseur nicht nur als kontrollierten Sammler, sondern auch als vergnügten Verschwender
Mit seinen Stummfilmepen zählte Turin zu den wichtigsten Filmstädten Italiens. Heute interessieren sich Regisseure mehr für die Partisanenkämpfe im Faschismus. Das Arsenal zeigt seine Reihe „Ein Jahrhundert Kino aus Turin und dem Piemont“
Gianni Celati gehört zu den radikalsten und ironischsten Protagonisten des neuen Erzählens in Italien. Dennoch ist er ein Außenseiter geblieben. Heute liest er auf dem Internationalen Literaturfestival
Wie in der DDR Kinofilme aus dem Westen illustriert und so dezent wie möglich beworben wurden: Unter dem Titel „Kampf um die Köpfe, Treffer ins Herz“ ist in der Urania eine Ausstellung mit Filmplakaten aus Ost und West zu sehen
„So bin ich und so war ich“: Die Liedermacherin Barbara Thalheim, in der DDR verehrt, gab ein fast unangenehm privates Konzert. Doch die Frau ist Profi, und das Publikum, mit ihr gealtert, schwelgte glücklich vereint in Nostalgie
Der Mann, der das Kino liebte: Anlässlich der Wiederaufführung von Jean-Luc Godards „Außer Atem“, zu dem François Truffaut das Drebuch schrieb, zeigt das Lichtblick-Kino eine kleine, aber feine Truffaut-Reihe, inklusive der Wiederbegegenung mit seinem Alter Ego Antoine Doinel aka Jean-Pierre Léaud