Die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin im Interview zu den internationalen Schul-Vergleichsstudien und ihren auf die Gesellschaft gerichteten Gerechtigkeitsbegriff.
Während in Berlin über Erika Steinbachs Teilhabe am Gedenkprojekt gestritten wird, bietet sich die Doppelstadt Görlitz/Zgorzelec als Erinnerungsort an.
Misst man den Anteil an Hochqualifizierten, schneidet Deutschland schlecht ab. Die OECD empfiehlt, nicht nur auf die Akademiker zu starren, sondern allen die Möglichkeit zum Aufstieg zu geben.
Wer die Krise der deutschen Akademiker und Ingenieure beheben will, muss endlich die Zahl der Bildungsverlierer verringern, sagt Bildungsforscherin Heike Solga.
Bildungsministerin Schavan hat auf Schloß Meseberg eine Bildungsoffensive eingeläutet. Ihre Strategie: Akademikermangel mit Bildungsverlierern beheben.
Der Wettbewerb um Eliteuniversitäten ist zu einem Subventionsprogramm für die reichen Länder Bayern und Baden-Württemberg ausgeartet – geplant war anderes
Die NPD bekommt mit rund sieben Prozent einen parlamentarischen Arm in Mecklenburg-Vorpommern. SPD und CDU müssten endlich um die ländlichen Regionen kämpfen, meint der Greifswalder Politologe Dierk Borstel. Denn dort haben sich die NPD und die Kameradschaften festgesetzt
SPD-Chef Matthias Platzeck gehört zu jenen Deutschen, die ein Faible für Finnland haben. Dort reicht die Bildungskette von der Geburt bis zur Hochschule. Platzeck hat seine Konsequenzen gezogen – und propagiert für seine Partei eine Kombination von Wohlfahrts- und Bildungsstaat
Für Johanna Wanka, Präsidentin der Kultusministerkonferenz, hat der Zugang zum Abitur nicht viel mit Chancengerechtigkeit zu tun. Trotzdem: „Pisa hat uns aufgerüttelt“