■ Was den Lesern das Jahr über vorenthalten wurde: Nachrichten, die eher Stoff für Psychologen sind und in dem Hefter „Verrückte“ gesammelt werden. Ein Rückblick von Barbara Bollwahn
■ Über einhundert Beamte auf einer Diskussion über Fremdenfeindlichkeit bei der Polizei: Statt die Gründe zu diskutieren, beklagten sie, daß sie nicht befördert werden, wenn gegen sie ermittelt wird
Neukölln wehrt sich gegen den „Spiegel“: Eine aufgebrachte BVV-Versammlung und eine Unterschriftenaktion gegen einen „rufschädigenden“ Artikel. ■ Von Barbara Bollwahn
■ Heute startet am Fachbereich Politische Wissenschaft der FU eine Ringvorlesung über die Princess of Wales. Die Religionswissenschaftler erkunden in einem Seminar die "versteckte Religion" der Lady
■ "Glücksforscher" Alfred Bellebaum über Philosophie, Theologie, Psychologie und Biologie des Glücks. Ihn interessiert die Frage: Wer weiß was warum über Glück?
■ 11 Uhr, Alexanderplatz. Postbotin Karina Kiehlreiter schimpft über die Politiker. „Die sitzen im Bundestag und schlafen oder fummeln in der Nase rum“
■ Berlin auf dem Weg zur Hauptstadt: Wirtschaftsamt verweigert Cafe "Einstein" Unter den Linden Ausschankgenehmigung auf Mittelstreifen. Gang zum Klo über Ampel unzumutbar
■ 11 Uhr, Alexanderplatz. Für den Argentinier Jorge Hönig ist Glück etwas sehr Vergängliches. Jeder Mensch ist wie ein Tintenfisch in seiner eigenen Tinte
■ Die ultimative Idee von Senator Strieder gegen Hundescheiße: Abgewickelte Erzieher, Sekretärinnen und Architekten könnten gesetzesuntreue Hundehalter zur Räson bringen
Sechs Knackis und ein Schließer schreiben über den Knast: In „Zeitgitter/Gitterzeit“ stehen bemerkenswert schöne Texte über das Innenleben der JVA Tegel ■ Von Barbara Bollwahn
■ Eine probeweise Einführung des „Berlin-Euro“ als Zahlungsmittel soll die Berliner auf den Eurogeschmack bringen. Von Euphorie keine Spur, weil es dafür nur Haushaltswaren gibt
■ Auch wenn die BVG nach Einführung der neuen Tarife nicht mehr als sonst kontrolliert, ist Vorsicht angesagt: Kontrolleure in Zivil sind immer und überall
■ Die Infobox am Potsdamer Platz rechnet bis zum 31. 12. 2000 mit fünf Millionen Besuchern. Ob der Publikumsmagnet an anderer Stelle erhalten bleibt, ist ungewiß
40 Tonnen Hundekot täglich sind nicht genug. Zur Vorführung der Citycleaner importierte die BSR geruchsneutrale Kacke aus Fernost ■ Von Barbara Bollwahn
■ Leitung eines Flüchtlingsheimes versucht mit der Androhung der angeblichen Heimschließung die Bewohner des Hauses zum sparsamen Wasserverbrauch anzuhalten