Der Grüne Hans-Christian Ströbele, Schrifststeller Ulrich Enzensberger, Kommunardistin Dorothea Ridder und Autorin Peggy Parnass mit letzten Worten an Fritz Teufel.
Ein sozialistisches Jugendzentrum in Brauschweig wird während einer
Veranstaltung attackiert. Die Polizei prüft, ob es einen neonazistischen
Hintergrund gibt und nimmt erstmal die Personalien der Opfer auf.
Ein Kreuzberger Frauenfußball-Verein organisiert ein internationales Treffen, das Auswärtige Amt unterstützt die Begegnung. Ein Visum bekam die liberianische Mannschaft dennoch nicht.
Sie gilt als Mrs. Tough, als Richterin Courage, manchen auch als Hardlinerin: die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig. Seit Montag ist die Frau verschwunden.
Weimar hat Gäste aus der iranischen Partnerstadt Schiraz und besteht auf einen Besuch der KZ-Gedenkstätte Buchenwald. Die Iraner lehnen ab, der Stadtrat legt die Beziehung auf Eis.
Arbeitgeber fürchten viele neue Tarifpartner. Es gibt heute schon Spartengewerkschaften. Bei einigen wird bezweifelt, dass es sich um Arbeitnehmervertretungen handelt.
Waris Dirie floh von Afrika nach Europa, weil sie zwangsverheiratet werden sollte. Sie wurde als Model berühmt und engagiert sich gegen Genitalverstümmelung. Jetzt hat sie ihr viertes Buch gescherieben.
Die Künstlergruppe Rimini Protokoll inszeniert ein Computerspiel auf der Bühne. Dabei bekommt jeder Zuschauer einen Controller und steuert sein ballförmigen Avatar. Ein Spieletest
In Deutschland schwindet die Zustimmung zum Afghanistan-Einsatz. Deshalb will der US-Geheimdienst dort verstärkt auf die Gefahren möglicher Anschläge aufmerksam machen.
Für die Meinungsfreiheit eröffnen sich im Zeitalter neuer Medien neue Chancen - und neue Grenzen. Denn zensiert wird in Diktaturen und in modernen Demokratien.
Eine Künstlergruppe und ein Ingenieur-Büro haben Rettungsinseln für Flüchtlinge entwickelt. Sie sollen im Mittelmeer installiert werden, um gekenterte Boatpeople zu retten.
Die Hotelbetreiber freuen sich über die neuen Steuererleichterungen. Doch nur wenige wollen sie an ihre Gäste weitergeben. Und am Ende bleibt das Frühstück auf der Strecke.
Ältere Menschen werden von der Amadeu-Antonio-Stiftung dazu ausgebildet, gegen rechtsextreme Polemik im Internet anzuschreiben. Helfen soll ihnen ihre Lebenserfahrung.