Der US-Kongress ist unzufrieden mit dem Vorschlag der Bush-Regierung bezüglich des Banken-Desasters. Zu teuer und zu wenig kontrollierbar, lautet die Kritik.
Paulson auf jeder Titelseite zu sehen. Er präsentiert seine Pläne so, als seien es Präsident Bushs Ideen und er lediglich ihr Exekutor. Die Wahrheit jedoch sieht anders aus.
Der designierte Präsidentschaftskandidat der Republikaner muss seinen Nominierungsparteitag wegen des Hurrikans umstellen. Präsident Bush soll erst mal fernbleiben.
Angesichts der drohenden Wirtschaftskrise spricht Obama vor allem über Innenpolitik. Mit seinem Klimaschutzprogramm sind selbst die deutschen Grünen zufrieden.
Guantánamo-Häftlinge dürfen nicht mehr bloß vors Militärtribunal gestellt werden, entschied der Oberste Gerichtshof. Bush erwidert trotzig, die Sicherheit stehe letztlich über allem.
Aber die ehemalige First Lady hört nicht auf zu pokern. Sie hat ihrem Mitbewerber Barack Obama den Sieg noch nicht zugestanden. Will sie Vizepräsidentin werden?
Die Stimmen aus den Vorwahlen in Florida und Michigan werden nun doch gewertet, zählen allerdings nur halb. Clinton kann so Obamas Vorsprung nicht aufholen.
Der Pastoren-Pensionär empörte mit seinem provokanten Wettern gegen das weißes Establishment viele weiße Wähler. Warum Obama über den spirtuellen Ziehvater stolpern könnte.
Weil das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur so eng ist, kämpft Clinton um die Anerkennung der Stimmen aus Florida und Michigan. Obama fordert Neuwahlen.
Mit einer von Obama abgekupferten Rhetorik kann Hillary Clinton wichtige Bundesstaaten für sich entscheiden. Aber am Ziel ist auch sie noch lange nicht.