Die US-Bürger wurden lange verwöhnt mit unverantwortlich niedrigen Energiekosten. Ungeduldige Kritik aus Europa kann Obama bei seiner Kurswende aber nicht gebrauchen.
Die USA müssen weiter in Afghanistan bleiben, fordert der Soziologe Sultan Karimi. Die Rede von einer Exit-Strategie weckt dagegen bittere Erinnerungen.
Obamas designierter Handelsminister will sein Amt wegen eines Korruptionsskandals nicht antreten. Doch für die Demokraten gibt es noch eine weitere Hypothek.
Wenn der Staat nicht eingreift, sind GM und Chrysler am Ende. Angesichts des wirtschaftlichen Totalschadens können die Politiker Rettungsmaßnahmen nicht verweigern.
Mit seinem Kabinett zeigt sich Obama als kluger Pragmatiker. "Change" bedeutet bei ihm, die Probleme in Zukunft ohne ideologische Scheuklappen zu lösen.
Dank Hillary Clinton gehen die US-Demokraten gestärkt an den Start zum Rennen ums Weiße Haus. Clinton, so ist anzunehmen, sieht für sich 2012 noch Chancen auf das Weiße Haus.
Nun werden sie doch angerechnet, die Wählerstimmen aus Florida und Michigan. Clinton hat das nichts genützt, sie will den Beschluss anfechten. Schlecht für die Demokraten.
Hillary Clinton hat den rechten Zeitpunkt zum Rückzug verpasst - und verwandelt sich immer mehr in die Karikatur ihrer selbst. Helfen kann ihr wohl nur noch Barack Obama.
Das Urteil in Kalifornien ist ein Durchbruch. Es ermöglicht auch gegen andere Gesetze vorzugehen, die einer Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung Vorschub leisten.
Das Vetoprinzip in der UNO muss abgeschafft werden, fordert der grüne Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit. Und in die Welthandelsregeln der WTO sollten auch die internationalen Verträge zur Umwelt und Arbeit integriert werden
Seit Anfang November streiken die Kreativen der US-amerikanischen Unterhaltungsindustrie. Recht haben sie! Es geht darum, Standards für das digitale Zeitalter zu setzen.
Das Weiße Haus ist unfähig, eine flexiblere Haltung gegenüber Castros Kuba zu entwickeln. Dabei sind die US-Bürger mehrheitlich dafür, sagt die Politologin Julia Sweig
Beim Gipfeltreffen zwischen der EU und den USA ist für den Klimaschutz nichts herausgekommen. Statt mit Bush sollte die EU besser direkt mit ökologisch fortschrittlichen US-Bundesstaaten verhandeln, so Danyel Reiche