Wirtschaftsminister Nukaga muss nach nur sechswöchiger Amtszeit wegen eines Korruptionsskandals zurücktreten. Oppositionsparteien einigen sich auf Plattform gegen Korruption und wittern Chancen für die nächsten Wahlen
Gläubigerbanken drehten dem koreanischen Konzern den Geldhahn zu. Gewerkschaften hatten sich gegen Sparprogramm gestellt. Mehr als 300.000 Arbeitsplätze gefährdet
Die südkoreanische Autobauer sind höher verschuldet als vermutet. Ford erteilt Absage. General Motors noch interessiert an Übernahme. Ruf nach Verstaatlichung ertönt erneut
Regierungskoalition siegt bei den Parlamentswahlen. Der unbeliebte Premierminister Yoshiro Mori bleibt im Amt. Aber auch die größte Oppositionspartei macht Gewinne
Der erste Gipfel von Nord- und Südkorea wurde wegen „technischer Schwierigkeiten“ um 24 Stunden verschoben. Plötzlich werden die hohen Erwartungen in Südkorea an das bereits als historisch bezeichnete Treffen wieder zurückgeschraubt
Bei den Parlamentswahlen baut die oppositionelle Große Nationalpartei ihren Vorsprung aus. Präsident Kim Dae Jung kann sich allenfalls noch auf eine Minderheitenregierung stützen. Die Wirtschaftsreformen dürften jetzt stagnieren
Rücktritt macht Weg für neuen Premierminister frei. LDP-Generalsekretär Yoshiro Mori könnte schon heute neuer Regierungschef werden. Kontinuität hat Priorität