IN ALLER KÜRZE

Geld für Denkmalschutz

Der Haushaltsauschuss des Bundestages hat am Mittwoch 1,6 Millionen Euro für Hamburger Denkmalschutzprojekte freigegeben. So erhält das St. Pauli-Theater 650.000 Euro für die Instandsetzung von Bühne, Zuschauerraum und Treppenhäusern. Die „Cap San Diego“, das weltweit größte, fahrtüchtige Museumsfrachtschiff, bekommt 400.000 Euro für eine Rost-Sanierung. Das Harburger Schloss bekommt 375.000 Euro. (dpa)

Radio-Plattform gestartet

Eine Plattform für sieben digitale Privatsender für das Hamburger Stadtgebiet wurde am Mittwoch freigeschaltet. Damit können Hamburger Radiohörer private Sender künftig neben UKW und Internet auch über die Digitaltechnik DAB+ empfangen. DAB+ sorge für einen besseren Klang und mehr Sender, sagte Thomas Fuchs, Direktor der Medienanstalt Hamburg Schleswig-Holstein (MAHSH). Bislang können in Hamburg acht NDR-Sender über DAB+ digital empfangen werden. (epd)

Hamburg am Ruder

Hamburg bewirbt sich um die Ruder-Weltmeisterschaften 2019. Das teilte der Landesruderverband am Mittwoch mit. Einziger Konkurrent ist das österreichische Linz-Ottensheim. Die Entscheidung trifft der FISA-Congress am 7. September. Die WM ist Qualifikationsregatta für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Als Bewerber um die Spiele 2024 will Hamburg mehr Spitzensport-Veranstaltungen ausrichten.  (dpa)

Belohnung ausgesetzt

Knapp zwei Monate nach dem Fund einer Leiche in Lohbrügge hat die Staatsanwaltschaft eine Belohnung von 5.000 Euro für Hinweise zur Aufklärung des Verbrechens ausgesetzt. Ein Radfahrer hatte den Toten am 21. April in einem Bach am Bille-Wanderweg entdeckt. Eine Obduktion ergab, dass der 51-Jährige ertrunken war, zudem aber eine schwere Kopfverletzung aufwies. Eine Woche vor seinem Tod hatte die Polizei den Mann in der Nähe des Tatorts festgenommen. Er wurde beschuldigt, an einem Spielplatz ein siebenjähriges Mädchen sexuell belästigt zu haben. Ein Haftbefehl war mangels dringenden Tatverdachts wieder aufgehoben worden. Die Ermittlungen zu dem Fall sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch nicht abgeschlossen.  (dpa)

Trauerfeier für James Last

In Gedenken an den Bandleader James Last wird es am 8. Juli eine Trauerfeier im Michel geben, wie die Konzertagentur Semmel Concerts am Mittwoch mitteilte. Der Musiker war am 9. Juni im Alter von 86 Jahren in Florida gestorben. (dpa)