JULIAN WEBER MUSIK: Angry Chicken
Verflixt, das Sleaford-Mods-Konzert ist ausverkauft. Egal: Vis à vis vom SO 36 kann man das Mütchen bei spicy koreanischen Hühnerbeinen und einem Bier kühlen. Fühlt sich mindestens so Flintstone-mäßig an, wie die Zorn-Musik der beiden Briten.
■ täglich 12.00–22.00 Uhr, Oranienstr. 16
TIM CASPAR BOEHME BERLIN-KULTUR
Stimmen im Kühlhaus
Die Forumkonzerte des RIAS Kammerchors erkunden ungewöhnliche Orte der Stadt. Diesmal gastieren sechs Sängerinnen und Sänger des Chors im Kühlhaus Berlin, mit Musiktheater von Kurt Weill, Paul Hindemith und Ernst Krenek.
■ 19. & 20. 6., Kühlhaus Berlin, Luckenwalderstr. 3, 20 Uhr
JENS UTHOFF KULTUR
Pisse in Friedrichshain
Schnipo Schranke sind super. Man höre nur den Hit des Hamburger Frauen-Duos, „Pisse“ – da poltern sie gleich gut gelaunt los und singen über angezündete Fürze und Orgien. Ein würdiger Partygast am letzten Abend des Antje Öklesund an altem Ort!
■ 20. 6., Antje Öklesund, Rigaer Str. 71–73, 15 €, 21 Uhr
ANTONIA HERRSCHER TAZ-PLAN
Kulturfolger und Pioniere
Die Stiftung Naturschutz Berlin lädt erneut zum Langen Tag der Stadtnatur – auf Wanderungen und in Workshops für kleine und große Menschen kann im gesamten Stadtgebiet die einzigartige Artenvielfalt Berlins entdeckt werden (Infos: www.langertagderstadtnatur.de).
■ 20. & 21. 6., diverse Orte
THOMAS MAUCH BERLIN-KULTUR
Hübsches Ding Garagenrock
Dass die Sechziger nie vorbeigehen, dafür sorgen auch die Pretty Things. Sie galten damals als die wilderen Rolling Stones und sind weiterhin eine praktizierende Rhythm-&-Blues-Band – und nicht nur so ne olle Oldiekapelle.
■ 21. 6., Bassy Club, Schönhauser Allee 176a, 21 Uhr
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen