„FRANKENSCHOCK“ SCHWEIZ
: Arbeitgeber erwarten 30.000 Jobs weniger

BERN | Der Arbeitsmarkt in der Schweiz leidet massiv unter den Folgen des „Frankenschocks“. Der Arbeitgeberverband gehe für die nächsten sechs bis neun Monate von einem Verlust von 30.000 Stellen aus, wenn der Kurs gegenüber dem Euro bei 1,05 Franken bleibe, sagte Arbeitgeberpräsident Valentin Vogt der NZZ am Sonntag. In vielen Firmen seien die Bestellungen um 10 bis 15 Prozent eingebrochen. „Die Situation ist ernst“, sagte auch Jan-Egbert Sturm, Leiter der Konjunkturforschungsstelle der Technischen Hochschule Zürich. (dpa)