Flüchtlingskinder müssen zelten

Im Innenhof der ehemaligen Zentralen Aufnahmestelle (ZAST) stehen die ersten Zelte zur Not-Unterbringung von Flüchtlingen: nicht große Wohnzelte auf Freiflächen, wie es im Sozialressort derzeit in Vorbereitung ist (taz berichtete), sondern vier Iglu-Campingzelte. Aufgebaut wurden sie nach Informationen der taz für neu ankommende, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Sozialsenatorin Anja Stahmann (Grüne) sagte am Freitag, die Zelte im Hof seien ihr bekannt. Sie hatte die vorübergehende Schließung der ZAST wegen verheerender hygienischer Zustände infolge der notorischen Überfüllung verkündet: Derzeit sind dort 25 Erwachsene und 200 Jugendliche auf engstem Raum untergebracht.  JPB

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