Sorge um Burundi

STAATSKRISE Wahlen ohne neuen Termin verschoben

BERLIN taz | Der UN-Sicherheitsrat hat am Donnerstag den UN-Sonderbeauftragten zur Prävention von Völkermord, Adama Dieng, zu Beratungen über die Krise in Burundi geladen. In der Nacht hatte Burundis Regierung die für Freitag geplanten Parlamentswahlen auf unbestimmte Zeit verschoben, ebenso offenbar die für den 26. Juni angesetzte Präsidentschaftswahl. Seit Wochen werden fast täglich in Burundi Demonstrationen gegen Präsident Pierre Nkurunziza mit Gewalt niedergeschlagen. D.J.

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