BERICHTIGUNG

Diese Stadtmenschen, sie verstehen nichts vom Landleben. Beim Lesen des gestrigen Textes von Gabriele Goettle über den Gnadenhof „Hammels Hoffnung“ ist vom ominösen „WWOOF-Netzwerk“ die Rede. Der Stadtmensch assoziiert schnelle Autos, dröhnende Subwoofer – dabei geht es irgendwie um Biobauern. Beim „Urbock Lothar“ denken sie an eine Bockbiersorte – Matthäus’ Zweitkarriere? Immerhin erfährt man so, dass das „Bockbier“ seinen Ursprung im niedersächsischen Einbeck haben soll. „Ainpöckisch Bier“ nannte man das zunächst in Bayern, ehe man es zum „Bockbier“ verkürzte und lautverschob. Der Stadtmensch kriegt Bock auf ein Bier.