BURUNDI: Polizei härter gegen Protestbewegung

BUJUMBURA | Bei den andauernden Protesten in Burundis Hauptstadt Bujumbura gegen Präsident Pierre Nkurunziza ist gestern mindestens ein Mensch getötet worden. Die Polizei eröffnete mit Sturmgewehren das Feuer auf steinewerfende Demonstranten im Viertel Musaga im Süden der Stadt. Beschossen wurden Demonstranten auch in der Nähe des Parlamentsgebäudes, wo drei neu ernannte Minister vereidigt wurden. Eine Frauengruppe im Stadtzentrum wurde mit Schlägen auseinandergetrieben. (afp)