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BRIGITTE WERNEBURG KUNSTAngst als Waffe

Angst, die im Gegner erzeugt wird, war schon immer wesentliches Element der Kriegführung. Der Fotograf Simon Menner diskutiert am Beispiel von drei Bildern aus der Ausstellung „Der gefühlte Krieg“ angsterzeugende Mechanismen.

■ 21. 5., Museum Europäischer Kulturen, Arnimallee 25, 17 Uhr

ULRICH GUTMAIR BERLIN-KULTUR

Ich will nicht mehr als das

Wer hat schon Lust, so zu leben? Die Alten hassen die Jungen, bis die Jungen die Alten sind. Mutter stellt die richtigen Fragen und sagt die richtigen Sachen und macht schöne Musik voller Energie. Wenn Mutter spielt, bist du am rechten Ort.

■ 21. 5., WestGermany, Skalitzer Str. 133, 21 Uhr

THOMAS MAUCH BERLIN-KULTUR

Legendärer Schlagwerker

Hätte sich gut als Drummer bei Les Ambassadeurs gemacht an dem Abend, schließlich hat sich Ginger Baker (Cream etc.) jahrzehntelang mit afrikanischen Rhythmen auseinandergesetzt. Aber der 75-Jährige spielt da halt auf anderer Bühne den Jazz.

■ 27. 5., Kesselhaus/Kulturbrauerei, Knaackstr. 97, 20 Uhr

KATRIN BETTINA MÜLLER THEATER

Gerechtigkeit und Rache

Der „Michael Kohlhaas“ von Kleist stand Pate für ein Projekt der tollen Regisseurin Yael Ronen und des Ensembles im Gorki-Theater. Es geht um den Rechtsstaat, die Suche nach individueller Gerechtigkeit und den Wunsch nach Rache.

■ 23. + 24. 5., Gorki-Theater, Am Festungsgraben 2, 19.30 Uhr

TIM CASPAR BOEHME BERLIN-KULTUR

Wumms und Anmut

Svin ist ein Quartett aus Kopenhagen, das in seiner Musik die untergründige Aggression von Sonic Youth mit den sakral-glockenhaften Melodien des Komponisten Arvo Pärt zu einer kompakten Mischung aus ledriger Energie und Anmut verquirlt.

■ 24. 5., WestGermany, Skalitzer Str. 133, 21 Uhr

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