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Fremde im neuen Land

Zehntausende deutsche Juden flohen ab 1933 vor der Verfolgung durch die Nazi-Diktatur nach Palästina. Dort fanden sich viele dieser Jeckes genannten Menschen nur schwer zurecht. Nach 1945 besuchten einige von ihnen das besiegte Deutschland und schrieben darüber Reportagen für eine deutschsprachige Zeitung in Tel Aviv. Eine Auswahl dieser Momentaufnahmen, ergänzt durch eine Geschichte der Jeckes, präsentiert das Buch „Fremde im neuen Land“ von taz-Redakteur Klaus Hillenbrand, das ab heute erhältlich ist. Das Buch (416 Seiten) ist im S. Fischer Verlag Frankfurt am Main erschienen und kostet 24,99 Euro.