MOBILFUNKMARKT
: Vierter Anbieter sieht keine Chance

BERLIN | Auf dem deutschen Mobilfunkmarkt wird es vorerst keinen vierten Anbieter geben. Das Unternehmen Liquid Broadband, das bei der anstehenden Versteigerung von Frequenzen neu einsteigen wollte, kommentierte nach einer ablehnenden Gerichtsentscheidung: „Wir sind raus.“ Weitere Schritte würden an der aktuellen Versteigerung nichts mehr ändern. Liquid Broadband hatte die Vergabe gerichtlich stoppen wollen und gefordert, einen Teil des Frequenzspektrums für neue Akteure zu reservieren. (taz)