piwik no script img

CRISTINA NORD KINOder taz kulturrat empfiehlt

Marlen Chuzijew

Der 1925 geborene russische Regisseur Marlen Chuzijew spricht auf Einladung der Filmzeitschrift Revolver über sein Werk, zu dem unter anderem der wunderbare Schwarz-Weiß-Film „Ich bin zwanzig“ (1965) gehört.

■ 2. Mai, Revolver Live im Arsenal, Gespräch ab 21 Uhr, Film („Es war im Monat Mai“, 1970) ab 19 Uhr

JENS UTHOFF KULTUR

Guter Geschmack

Was an den 80ern gut war? Die Housemartins zum Beispiel und The Cure. Die Fehlfarben und die Smiths. Derart Geschmackvolles ist zu hören, wenn im Friedrichshainer Antje Öklesund bei „What Difference Does It Make!“ der 1. Mai eingeläutet wird

■ 30. April, Antje Öklesund, Rigaer Str. 71–73, 23 Uhr

THOMAS MAUCH BERLINKULTUR

Katholische Finstermesse

Der Sound des katholischen Sinns für Schuld seien sie, sagen Father Murphy, so ein Schwarzkuttending aus Italien mit notorischem Geklöppel. Industrial-Flagellantentum und irrwitzige Betkreis-Psychedelic. Seltsame Heilige.

■ 5. Mai, WestGermany, Skalitzer Str. 133, 21 Uhr

TIM CASPAR BOEHME BERLINKULTUR

Kraut und Tomaten

Generationentreffen des Krautrock: Peacetomate, das einigermaßen gewöhnungsbedürftig benannte Nebenprojekt der Neo-Krautrock-Stars Camera, und Echodrive-Pionier Günter Schickert teilen sich einen Abend voller rollender Loops.

■ 2. 5., Loophole, Boddinstr. 60, 22 Uhr

TANIA MARTINI POLITISCHES BUCH

Jenseits der Metaphysik

Der französische Theoretiker Jean-Luc Nancy diskutiert bei den Passagen Gesprächen im HAU mit Verleger Peter Engelmann die Bedingungen der Möglichkeit von Gemeinschaft und einer radikalen Demokratie.

■ 5. Mai, HAU 1, Stresemannstraße 29, 20 Uhr

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen