WAS TUN?
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■ 25. April, HKW, John-Foster-Dulles-Allee 10

Gedöns

Den Anfang macht um frühe 8.30 Uhr der taz-Chor, gegen späte 22.30 Uhr gibt es mit „Dritte Kasse bitte!“ einen Film von Plutonia Plarre zu sehen über einen Berliner Supermarktbetreiber, der Anfang der 80er unter Saddam Hussein Kulturattaché in der DDR war – und dazwischen findet sich das pralle Gedöns mit all den Fragen, die im Leben wirklich zählen: beim Gedöns-Kongress der taz. Weil an dem Tag massig Demos und Veranstaltungen in Mitte stattfinden, kann der Weg zum Haus der Kulturen der Welt beschwerlich werden.

■ 25.–30. April, rund um die Torstraße

Gelesen

Kokett bescheiden verkündet man bei Read/Berlin, dass das Festival „weitestgehend auf große internationale Namen“ verzichte. Um eben den anderen, noch nicht ganz so Prominenten Platz zu geben bei diesem neuen Literaturfestival. Nicht ganz so bescheiden erklärt man, dass man es bei Read/Berlin mit dem ersten Literaturfestival zu tun habe, „das die Stadt selbst zum Thema hat“, mit einem Digitalen Salon und Online-Reihen will man dazu der allgemeinen Digitalisierung Rechnung tragen. Programm: read.berlin