Fragestunde auf dem taz.lab

WERBUNG Was Sie schon immer über unser Motto „taz.bin ich“ wissen wollten – wir antworten Ihnen

Wir müssen werben – um Sie, unser Publikum. Und Sie wissen: „taz.bin ich“ als Motto steht inzwischen auf vielen Anzeigen, die für die taz und alle ihr anverwandten Produkte werben. taz.bin ich ist zu Beginn des Jahres im Rahmen und als Claim der taz-Dachkampagne gestartet.

Das Ziel: dafür zu werben, dass taz-Journalismus bezahlt wird. Erster Anlass: „taz.zahl ich“ – das freiwillige regelmäßige Bezahlen auf und für taz.de.

Seit Beginn der Aktion am 9. März dieses Jahres hat sich die Zahl der tzi-, also „taz.zahl ich“-AbonnentInnen auf mehr als 3.100 verdoppelt. Unser selbst gestecktes Ziel: 20.000 tzi-Abos bis zum Jahresende. Um diese Marke zu erreichen, müssen wir jede Gelegenheit nutzen, auf die Notwendigkeit hinzuweisen, dass Journalismus bezahlt werden muss – auch und gerade im Internet.

Um nochmal den Slogan unserer Werbeagentur aufzugreifen: Wir haben keinen Onlinejournalismus, wir haben Journalismus online. Soll heißen: Egal wie und wo Sie die taz konsumieren – es ist immer wertvoller, kritischer, unabhängiger Journalismus aus der Rudi-Dutschke-Straße, und der hat seinen Preis.

Auf dem taz.lab 2015 gibt es deshalb im Foyer einen „taz.zahl ich“-Stand. Hier können BesucherInnen ein tzi-Abo abschließen oder einmalig einen Beitrag zu taz.de leisten. Neben fachkundigen Gesprächen über verschiedene Bezahlmöglichkeiten für Onlinejournalismus und unsere Erfahrungen mit der Freiwilligkeit in dieser Hinsicht warten zwei ganz besondere Angebote auf Sie.

Zum einen fotografieren wir Sie zusammen mit dem Motiv unseres „taz.zahl ich“-Logos, dem umgedrehten Einkaufswagen, ganz nach Ihren Wünschen und vor allem ganz old-school mit einer Sofortbildkamera. Das Original ist selbstverständlich für Sie, gleichwohl würden wir uns darüber freuen, wenn Sie mit einem „taz.zahl ich“-Abonnement bezahlen. Zum Zweiten können Sie zur Erinnerung an das taz.lab 2015 (Leitspruch: „Was wirklich zählt“) und die taz einen Erinnerungsbutton selbst herstellen und mit nach Hause nehmen.

Außerdem widmet sich das Panel „taz. bin ich – Kommen Sie mit“ der Frage: Wozu brauchen wir ein neues Haus, wenn wir keine Abos mehr haben? Mit dabei: Geschäftsführer Kalle Ruch und Chefredakteurin Ines Pohl. 11 Uhr im K1 des Hauses der Kulturen der Welt. WILLI VOGELPOHL

Willi Vogelpohl, 57, ist Leiter der taz-Werbeabteilung und wesentlich seit 2009 an der Produktion des taz.lab als Event beteiligt